5 Finanzfehler ab 45, die Sie vermeiden sollten

Frank Heisler
2 Min. Lesezeit
5 Finanzfehler ab 45, die Sie vermeiden sollten

Ab 45 rücken Pensionierung, Eigenheim und Kinderkosten näher. Kleine Fehler haben dann grosse Wirkung. Mit etwas Ordnung und ein paar klaren Regeln behalten Sie die Kontrolle – ohne komplizierte Produkte.

5 Finanzfehler ab 45, die Sie vermeiden sollten

Typische Fallen: zu viel Geld unverzinst parken, teure Vorsorgefonds, keine Steuerplanung für Kapitalbezüge, fehlende Absicherung bei Erwerbsausfall, fehlender Überblick über Verträge.

  • Bestandsaufnahme: Konten, PK, 3a, Versicherungen, Schulden notieren.
  • Gebühren senken und unnötige Policen kündigen.
  • 3a und PK-Einkäufe sinnvoll staffeln.

So kommen Sie ins Handeln

Starten Sie mit einer einfachen Liste und fixen zwei Terminen pro Jahr: prüfen, aufräumen, anpassen. Kleine Schritte bringen mehr als grosse Vorsätze.

"„Nicht das Einkommen entscheidet, sondern die Struktur Ihrer Finanzen.“"

So kommen Sie ins Handeln

Halten Sie alles auf einer Seite fest – das schafft Ruhe.

Praxisbeispiel

Praxisbeispiel: Peter, 54, alleinerziehender Vater aus Winterthur, verdient 98’000 CHF. Er lässt 80’000 CHF auf dem Sparkonto liegen, zahlt parallel 2’400 CHF im Jahr in eine alte gemischte Police und hat nie geprüft, ob seine PK-Einkäufe Sinn ergeben. Nach einer simplen Bestandsaufnahme reduziert er die Versicherungsprämie, zahlt konsequent in die Säule 3a ein und plant künftige Kapitalbezüge gestaffelt. Ergebnis: tiefere Kosten, klarere Liquidität und mehr Ruhe.

Ab 45 rücken Pensionierung, Eigenheim und grössere Ausgaben näher. Viele lassen dabei zu viel Geld unproduktiv auf dem Sparkonto liegen, zahlen hohe Gebühren für veraltete Produkte oder verschieben die Steuerplanung für später. Sinnvoll ist eine einfache Übersicht über Konten, Schulden, Vorsorge und Kosten. Wer Gebühren senkt, automatische Sparbeiträge einrichtet und klare Regeln niederschreibt, gewinnt schnell Ruhe. Wichtig ist zudem die Planung von Kapitalbezügen aus PK, Freizügigkeit und der Säule 3a – gestaffelt statt auf einen Schlag.

Im Alltag helfen kleine Routinen: zwei fixe Termine im Jahr, um alles zu prüfen, Anpassungen zu notieren und Unterlagen zu ordnen. So vermeidet man hektische Entscheidungen bei Marktschwankungen oder vor der Steuerfrist. Der grösste Hebel ist nicht die perfekte Rendite, sondern Struktur. Mit einem schlanken Plan bleiben Liquidität und Steuern im Griff – ohne Spezialwissen.

Fazit

Erst Übersicht, dann Optimierung: Das spart Geld und Nerven.

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Frank Heisler

Zertifizierter Finanzberater

Über 15 Jahre Erfahrung in der unabhängigen Finanzberatung für Menschen ab 45.

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