Einkauf senkt Steuern und erhöht die Rente, bindet aber Kapital. Kapitalbezug gibt Freiheit, braucht Verantwortung. Oft passt ein Mix.
Pensionskasse: Einkauf oder Kapitalbezug?
Beachten Sie die dreijährige Sperrfrist nach Einkauf. Mehrere Freizügigkeitskonten erlauben gestaffelte Bezüge.
- Bedarf klären: Rentenlücke versus Flexibilität.
- Steuerwirkung und Sperrfrist prüfen.
- Mix planen und dokumentieren.
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Rechnen Sie Varianten durch und entscheiden Sie mit Blick auf Liquidität.
"„Steuern sparen ist gut – finanzielle Freiheit ist besser.“"
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Entscheid schriftlich festhalten.
Praxisbeispiel
Praxisbeispiel: Daniel, 58, Ingenieur in St. Gallen, hatte hohes Einkaufspotenzial. Statt alles zu binden, wählt er einen Mix: moderater Einkauf zur Steuersenkung und später ein Teil‑Kapitalbezug für Flexibilität. Drei Jahre Sperrfrist sind eingeplant, Bezüge werden gestaffelt.
Ein Einkauf in die Pensionskasse senkt heute die Steuern und erhöht die Rente, bindet jedoch Kapital. Der Kapitalbezug schafft Flexibilität und ist vererbbar, verlangt aber einen Plan für Entnahmen und Steuern. Entscheidend ist, welche Einkommensbasis Sie sicher brauchen und wie viel Schwankung Sie ertragen.
Oft passt ein Mix: ein Teil als lebenslange Rente, der Rest als Kapital mit gestaffelten Bezügen. Die dreijährige Sperrfrist nach einem Einkauf sollte in die Planung einbezogen werden.
Fazit
Mit Zahlen statt Bauchgefühl zum passenden Mix.
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