Notfallvorsorge ist mehr als ein Testament: Es geht um Vollmachten, medizinische Wünsche und den Zugriff auf Dokumente.
Notfallvorsorge: mehr als ein Testament
Vorsorgeauftrag regelt Vertretung bei Handlungsunfähigkeit, Patientenverfügung die Behandlung. Legen Sie Kopien bei Arzt und Vertrauensperson ab.
- Wichtige Dokumente sammeln.
- Vorsorgeauftrag & Patientenverfügung erstellen.
- Ablage und Zugriffe festlegen.
Ordnung hilft
Eine saubere Mappe entlastet Angehörige im Ernstfall.
"„Vorsorge heisst entscheiden, solange man kann.“"
Ordnung hilft
Einmal jährlich kurz prüfen.
Praxisbeispiel
Praxisbeispiel: Gianna, 54, selbstständige Grafikerin in Chur, hat alle wichtigen Dokumente digital und auf Papier hinterlegt: Vorsorgeauftrag, Patientenverfügung, Passwörter, Vollmachten und Konten. Eine Vertrauensperson weiss, wo was liegt. Für ihre Familie ist das Gold wert.
Notfallvorsorge umfasst mehr als ein Testament. Es geht um Vertretung bei Handlungsunfähigkeit, medizinische Wünsche und den Zugriff auf wichtige Unterlagen. Ein Vorsorgeauftrag und eine Patientenverfügung bringen Ordnung und verhindern Streit. Sinnvoll ist eine Liste mit Konten, Policen, Verträgen und Logins – sicher abgelegt und mit einer Person Ihres Vertrauens abgestimmt.
Einmal jährlich kurz prüfen, ob alles noch stimmt. So bleibt die Familie handlungsfähig, wenn es darauf ankommt – ohne grosse Kosten und ohne komplizierte Abläufe.
Fazit
Mit wenig Aufwand viel Klarheit schaffen.
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